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Giro d´Italia: OPQS-Boss Lefevere verzichtet auf rechtliche Schritte gegen Stelvio-Etappe
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15.06.2014

Giro d´Italia: OPQS-Boss Lefevere verzichtet auf rechtliche Schritte gegen Stelvio-Etappe




Patrick Lefevere verzichtet nun doch auf rechtliche Schritte gegen den Ausgang der 16. Etappe des Giro d'Italia, die bei sehr schlechtem Wetter über den Passo dello Stelvio führte und von widersprüchlichen Angaben des Veranstalters über eine Neutralisation ins Chaos gestürzt worden war. Der Omega Pharma-Quick Step-Chef, dessen Fahrer Rigoberto Uran an jenem Tag die Maglia Rosa an Nairo Quintana verlor, reichte zwar sofort beim zuständigen Gerichtshof in Bolzano eine Klage ein, aber er zog sie nun zurück, weil er unter die Angelegenheit einen Schlussstrich ziehen will. "Ich ziehe diesen Prozess nicht durch", wird Lefevere bei sport.be zitiert, "denn er würde mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Was habe ich davon, wenn in zwei oder drei Jahren geurteilt wird, dass wir Recht haben? Nein, lieber erkläre ich das Ganze für beendet. Ich habe meinen Standpunkt verdeutlicht und werde jetzt niemandem mehr gegen das Schienbein treten." Der Belgier äußerte zugleich seine Enttäuschung über die Tatsache, dass die Profifahrervereinigung AIGCP bei der UCI kein Gehör fand. Dies zeige andererseits, wie wenig Einfluss die Fahrer hätten. Nach der Stelvio-Etappe waren viele Stimmen laut geworden, die ein Eingreifen der UCI oder eine allgemeine Regelung für zukünftige Vorkommnisse ähnlicher Art forderten.


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