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Van der Poel gibt Flückiger und Schurter beim Weltcup Val di Sole das Nachsehen
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04.08.2019

Van der Poel gibt Flückiger und Schurter beim Weltcup Val di Sole das Nachsehen

Info: MTB: WELTCUP VAL DI SOLE 2019
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Val di Sole, 04.08.2019 - Mathieu van der Poel (Corendon-Circus) hat nach dem Short Track Race am Freitag auch das Cross-Country-Rennen beim Weltcup Val di Sole im Trentino für sich entschieden. Dabei ließ der Niederländer, der seit Kurzem auch Europameister ist, zwei Schweizer hinter sich: Mathias Flückiger (Thömus RN Swiss Bike) und Nino Schurter (Scott-SRAM), die 18 bzw. 53 Sekunden Rückstand aufwiesen.

Trio an der Spitze
Für Van der Poel war es der zweite XCO-Weltcup-Sieg der Saison, nachdem er zuvor in Nove Mesto die Nase vorne gehabt hatte. Schon kurz nach dem Start legte er los wie die Feuerwehr – als gälte es, ein Racross- oder erneut ein Short Track-Rennen zu bestreiten. Der ebenfalls sehr explosive Brasilianer Henrique Avancini (Cannondale Factory) leistete dem Europameister Gesellschaft, doch dann nahm Van der Poel raus und es bildete sich eine Spitzengruppe, der Avancini nicht mehr angehörte. Stattdessen waren es jetzt Weltmeister Nino Schurter und Albstadt-Gewinner Mathias Flückiger, die es mit Van der Poel aufnahmen. Auf der dritten Runde testete der Niederländer die Beine seiner Konkurrenten erneut. Auf der vierten und fünften Runde war es an Flückiger, für Tempoverschärfungen zu sorgen – nur von Schurter kamen keine Impulse.

Drei Italiener in den Top 10
Der Schweizermeister setzte sich eingangs der sechsten und letzten Runde zwar plötzlich an die Spitze der Gruppe, doch das war nur ein Bluff. Als Mathieu van der Poel am ersten Anstieg wirklich ernst machte, war es sofort um Schurter geschehen. Der Mann, der im Val di Sole dreimal in Folge gewonnen hatte und der heute Julien Absalons Rekord von 33 Weltcup-Siegen hätte einstellen können, kam am Ende mit fast einer Minute Rückstand ins Ziel. Landsmann Flückiger leistete mehr Gegenwehr, aber auch er hatte gegen den bärenstarken Van der Poel keine Chance. Avancini wurde Vierter und verwies dabei Lokalmatador Luca Braidot (CS Carabinieri) auf Rang fünf. Zwillingsbruder und Teamkollege Daniele kam auf Platz sieben. Landesmeister Gerhard Kerschbaumer (Torpado Ursus), letztes Jahr vor Van der Poel und hinter Schurter Zweiter, holte trotz eines Defekts noch Platz neun heraus. Der Deutsche Manuel Fumic (Cannondale) belegte Platz elf. In der Gesamtwertung liegt Schurter weiter vorne, der Tagessieger ist bis auf 116 Punkte herangekommen.

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